Konzertverein des Gymnasium Philippinum e.V.

 

 

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2016

Weihnachtskonzert

Rusalka

Konzert des Schulorchesters

2015

Weihnachtsoratorium

Weihnachtskonzert

Ein Sommernachtstraum

Die Hexe Backa Racka

Konzert Schulorchester

Mozart Requiem


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Weihnachtskonzert 2016

am 10.12.2016 in der Schlosskirche in Weilburg

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Rusalka

Vom 26. Juni bis zum 1. Juli gab es insgesamt vier Aufführungen der Klassen 5 und 6 in der Aula
des Gymnasium Philippinum in Weilburg.

Bilder der Aufführungen

 

Konzert des Schulorchesters

Seit einigen Jahren schon bietet die Konzertreihe "Orgelmatinee" in der Weilburger Schlosskirche dem Philippinum-Orchester eine schöne Gelegenheit, ein neu erarbeitetes Programm vorzustellen (Dank an dieser Stelle noch einmal an Kantorin Doris Hagel!). Im Konzert am 18.Juni präsentierte sich das Orchester in einer etwas reduzierten Besetzung. Doch die jungen Musiker traten genauso überzeugend auf wie in den Jahren zuvor, in denen vor allem die Blechbläser-Sektion deutlich stärker vertreten war.
Wie immer bestand das Programm aus einer bunten Mischung aus den verschiedensten Epochen und Genres. Die Eröffnung bildete die archaisch und ein wenig martialisch wirkende Titelmusik zu "Game of thrones" des Komponisten Ramin Djawadi.
Stücke mit einem deutlichen Hang zu ruhigeren und bisweilen melancholischen Stimmungen bildeten diesmal aber den Kern des Programms: Beethovens "Hirtengesang" aus der 6.Sinfonie beschreibt die Atmosphäre in einer ländlichen Gegend nach Gewitter und Sturm, deren letzte Nachzügler man zu Beginn des Orchesterarrangements musikalisch noch erahnen konnte. Das immer wieder mit solistischen Holzbläserpartien durchsetzte Stück gab vor allem Violetta Gaul (Flöte), Finn Kahmann (Oboe) und Philipp Epstein (Klarinette) die Gelegenheit zu feinem, gesanglichem Musizieren in kammermusikalischer Atmosphäre.
Bei "Nimrod" handelt es sich um eine der 14 Enigma-Variationen des Komponisten Edward Elgar. Die jungen Musiker schafften es bei diesem ausgesprochen ruhigen Stück hervorragend, die großen Spannungsbögen durchzuhalten und mit Ausdruck zu füllen.
Auch bei "Chocolat" von Rachel Portman, der Titelmusik zum gleichnamigen Film, dominieren die leisen Töne: Stimmungen und Klangsinnlichkeit charakterisieren die Musik, nicht logische Entwicklung oder formale Architektur - eine große Herausforderung an Klangkultur und saubere Intonation für die Musizierenden, die die Schüler mit Bravour meisterten.
Den Abschluss des Programms bildeten 3 Songs: "Mr. Zebra" (Tori Amos), "Pokerface" (Lady Gaga) und "I need a dollar" (Aloe Blacc). Carina Kegel konnte mit ihrem Gesang die völlig unterschiedlichen Ausdrucksebenen dieser Songs überzeugend interpretieren. Und das Orchester war dabei ein mal bewusst im Hintergrund agierender, mal forsch auftretender Begleiter.

Bilder vom Konzert

 

Weihnachtsoratorium

Die Aufführung unter der Leitung von Michael Glotzbach fand am 20.12.2015 in der ausverkauften Weilburger Schlosskirche statt. An dieser letzten Aufführung in der Reihe der Konzerte im Jubiläumsjahr des Gymnasium Philippinum waren sowohl im Chor als auch im Orchester besonders viele Ehemalige Schülerinnen und Schüler der Schule beteiligt. Es wurden die Kantaten 1-3 des Werkes von Johann Sebastian Bach aufgeführt.

Bilder des Konzerts

 

Weihnachtskonzert 2015

Es fand am 2. Advent wie immer in der Schlosskirche in Weilburg statt. Beteiligt waren alle Vokal- und Instrumentalgruppen des Gymnasium Philippinum unter der gemeinsamen Leitung von Oliver Blüthgen, Christiane Glotzbach, Michael Glotzbach, Friederike Kremers und Martin Weinbrenner.

Bilder vom Konzert

 

Der Sommernachtstraum

am 16., 17., 18., und 20. Juli 2015

Bilder der Veranstaltungen

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Musical "Die Hexe Backa Racka"

Jahrgang 5: 1. Juli / 2. Juli
Jahrgang 6: 26. Juni / 28. Juni / 3. Juli


Bilder von den Aufführungen der Klassen 5

Bilder von den Aufführungen der Klassen 6

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Konzert des Philippinum Orchesters

Ein eindrucksvolles Jubiläumskonzert

Am Samstag , dem 25.4.2015 gestaltete das Philippinum-Orchester ein Konzert in der Schlosskirche. Aus Anlass des Schuljubiläums waren diesmal sogar einige ehemalige Schüler dabei - eine hoch willkommene Verstärkung! So präsentierte sich das Orchester zum ersten Mal in seiner Geschichte als 50 köpfiges Ensemble. Eine weitere Premiere war vielleicht auch die differenzierte Auswahl der Stücke: von zerbrechlich bis wuchtig, von verspielt bis tiefernst, von tänzerisch bis lyrisch.

Den Anfang machte Antonin Dvoraks Slawischer Tanz op.46/6, eine heiter-gemütliche Introduktion zum Konzert.
Deutlich temperamentvoller ging es zu beim Libertango von Astor Piazolla. Klasse, wie die Schüler hier den rhythmischen Schwung, die plötzlichen Brüche und die teilweise extremen technischen Anforderungen meisterten.
Drei Stücke aus Debussys Children's Corner in einer Orchesterbearbeitung folgten. Hier lag die Herausforderung in der doch beim ersten Kennenlernen fremdartigen Tonsprache sowie dem offenen und bisweilen kammermusikalisch ausgedünnten Orchestersatz bei Serenade for a doll und The little shepherd. Das schuf aber schöne Momente der Ruhe und des Hineinhorchens. Erst bei Golliwogg's cakewalk mit seinem polternden, ironisierenden Tonfall ging es dann wieder deutlich derber zur Sache.
Carla Schuld - die erste von zwei Solistinnen in diesem Konzert - ist eine der Jüngsten im Orchester. Um so erstaunlicher war die musikalische Reife, die in ihrer Interpretation der 1.Cellosonate Johann Sebastian Bachs erkennbar wurde: ein Vortrag mit höchster Konzentration und wunderschönem Gespür für das Atmen der musikalischen Phrasen.
Es folgte der langsame Satz aus Ludwig van Beethovens 7.Sinfonie mit dieser einzigartigen Atmosphäre, in der so gegensätzliche Stimmungen wie Leidenschaftlichkeit und Erhabenheit aufs Engste verbunden sind.
Ennio Morricone gehört zu den berühmtesten Komponisten der Filmgeschichte. Mit seinem Stück Gabriels Oboe konnte Freya Obijon die Herzen der Zuhörer bestimmt so bannen wie schon Pater Gabriel die Herzen der Eingeborenen im Film The Mission, aus dem das Stück stammt.
Klaus Badelts Fluch der Karibik setzte einen imposanten Schlusspunkt zu diesem Konzert.

Nun bleibt die Hoffnung, dass auch in Zukunft immer ein paar ehemalige Mitstreiter unserem Orchester die Treue halten, denn das macht eine schöne Verbundenheit deutlich, die über das hörbare musikalische Einvernehmen hinaus geht.

Martin Weinbrenner

Bilder vom Konzert

Konzertmitschnitte als Collage

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Konzert Mozart Requiem

Am Sonntag, dem 22. Februar wurde unter Leitung von Michael Glotzbach Mozarts Requiem aufgeführt.

Das Weilburger Tageblatt schrieb in seinem Bericht:

Schulchor erfüllt Kirche

Zum 475jährigen Bestehen hat das Gymnasium Philippinum Weilburg das "Mozart Requiem" in der voll besetzten Schlosskirche aufgeführt und damit allen Beteiligten und dem Publikum ein einzigartiges Geburtstagsgeschenk gemacht. "Das Philippinum hat immer wieder herausragende musikalische Talente hervorgebracht", sagte Schulleiter Dietrich Heese in seiner Begrüßung.
Einige von ihnen hat Michael Glotzbach in seinem Schulchor und dem "Mittelhessischen Kammerorchester" vereint. Unterstützt durch einige Lehrer und ehemalige Chorsänger zählte der Chor etwa 80 Sänger. Das "Requiem in d-Moll" (KV 626) aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang Amadeus Mozarts letzte Komposition. Seine Schüler Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr vervollständigten die Totenmesse.
Das Requiem überrascht mit unerwarteten Harmonien und Tonfolgen. Besonders die Einsätze der zahlreichen Fugen sind in den vier Registern äußerst schwierig und erfordern höchste Aufmerksamkeit des Chores. Die hatte Michael Glotzbach immer. Der Chor, ausgezeichnet vorbereitet durch Christiane und Michael Glotzbach, Anja Börner sowie Oliver Blüthgen, sang dabei sehr präsent. Die jungen Stimmen sorgten für einen wundervollen Klang. Auch Dynamik und Dramatik des Werkes kamen bestens zur Geltung.
Sowohl der Sopran als auch der zahlenmäßig am schwächsten besetzte Tenor kamen spielend in die Höhen, Alt und Bass sorgten für ein solides, klanglich ausgewogenes Fundament. Auch hinter dem Orchester stehend war der Chor sehr gut zu hören(...).
Ruth Hartmann (Sopran) lehrt Gesang an der Kölner Hochschule für Musik. Anja Börner (Alt) legte nach langjähriger Konzerttätigkeit 2014 innerhalb ihres Referendariats am Gymnasium Philippinum das Zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Musik und Ethik ab. Heiko Börner (Tenor) konzertiert 2014/2015 in Bernsteins "Candide" mit dem Helsingborg-Symfoniorkester sowie als "Othello" am Landestheater Detmold. Jacob Winter (Bass) war Mitglied der Limburger Domsingknaben. Er unterrichtet Gesang und Blockflöte an der Kreismusikschule Oberlahn und leitet mehrere Chöre.
Auch das Orchester leistete sehr viel und sorgte für großen musikalischen Genuss. Besonders erwähnt seien hier die Posaunen, die ein erstaunliches Pensum zu erfüllen hatten und wobei - an diesem Instrument selten zu sehen - eine junge Frau mit vollem, klarem Ton solistisch hervortrat. (Anmerkung: gemeint ist Hannah Tielesch, eine ehemalige Schülerin der Schule.)
Das Konzert eröffnete Violetta Gaul mit dem "Konzert für Piccolo und Orchester in C-Dur" von Antonio Vivaldi. Auf einer Piccolo-Flöte musizierte die junge Frau virtuos und filigran.
Am Ende des Konzertes zollte das Publikum mit minutenlangem Applaus seine Anerkennung.

Programmheft (Download)

Bilder von der Aufführung und den Proben

Aufnahme des Konzerts (Audio):

  1. Introitus
  2. Kyrie
  3. Dies irae
  4. Rex tremendae majestatis
  5. Confutatis maledictis
  6. Lacrimosa
  7. Domine Jesu Christe
  8. Hostias
  9. Sanctus
  10. Hosanna in excelsis
  11. Agnus Dei
  12. Cum sanctis tuis